Hochwasser Bilder 2015
Anbei ein paar Bilder vom Wasser

Wasser fließt durch die Rohre in den See

Der See ist am Rand noch begehbar

Kiesgrube

Auch in der Kiesgrube ist das Wasser höher als sonst
Entweder ein Hund oder Wildschweine waren zu besuch
Anbei ein paar Bilder vom Wasser

Wasser fließt durch die Rohre in den See

Der See ist am Rand noch begehbar


Auch in der Kiesgrube ist das Wasser höher als sonst
Entweder ein Hund oder Wildschweine waren zu besuch
Stadt Oppenheim 11. Juni 2014
Herrn Stadtbürgermeister
Marcus Held
Oppenheim
Parkplatzbewirtschaftung Strandbad an den Wochenenden in den Sommermonaten.
Zufahrt unserer Mitglieder an die Gewässer
Sehr geehrter Herr Stadtbürgermeister,
im Rahmen der Parkplatzbewirtschaftung bzw der Zufahrtkontrolle zum Strandbad bitten wir Sie sicherzustellen, dass die Mitglieder des Angelsportverein Oppenheim problemlos die Gewässer unseres Vereines mit dem PKW anfahren können.
Die Angler können sich ohne weiteres durch das Vorzeigen der Fischererlaubnis unseres Vereines gegenüber dem Kontrollpersonal des Ordnungsamtes bzw den Mitarbeitern der Stadt Oppenheim legitimieren.
Wie Sie wissen, steht an unserem Vereinsgewässer Sandloch genügend Parkraum für unsere Mitglieder zur Verfügung.
Wir bitten Sie, die zuständigen Stellen der Stadt Oppenheim bzw der VG Nierstein Oppenheim in Kenntnis zu setzen.
Die Mitglieder unseres Vereines informieren wir entsprechend über die Internetplattform bzw durch Aushang.
Für die Mühe bedanken wir uns und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Thomas Herzog
(Vorsitzender)
Brief zur Fischrettung im Wäldchen und Flugplatz.
Das Hochwasser am Sandloch.
Wasserstände Mainzer Pegel:
| 03.06.13 | 666 |
| 04.06.13 | 679 |
| 05.06.13 | 679 |
| 06.06.13 | 663 |
Zum Vergleich ein Bild vom Sandloch bei etwas höherem Wassersand, bei einem Fischessen.

Terrasse des Vereinsheims ist überschwemmt.
Das Wasser steht bis Türoberkante.

Bis zum Damm reicht das Wasser, die Steinstüttung ist komplett überflutet.

Sonnenbarsche haben es sich direkt am Damm gemütlich gemacht und warten auf Insekten.

Die Zufahrtsstraße zum Standbad sowie der Parkplatz sind vollkommen überschwemmt.

Oppenheim, 05. Mai 2012
Sehr geehrte Oppenheimer/ -innen,
liebe Freunde des ASV,
in den letzten Wochen wurden wir vielfach von Leuten aus der gesamten Verbandsgemeinde angesprochen mit der Sorge, daß wir aufgrund der bekannten Einlassungen das Gewässer Sandloch nicht mehr sanieren wollen. Der Verein wurde gebeten, in seinen Bemühungen nicht nachzulassen. So konnte ich zuletzt anläßlich des gemeinsamen Familientages am 1. Mai viele Gespräche in diese Richtung führen.
Die Teiche im Oppenheimer Wäldchen sind extrem wichtig für eine funktionierende Ökologie des weit über die Stadtgrenzen geschätzen Auwaldes.
Der Angelsportverein Oppenheim nimmt nunmehr seit fast 90 Jahren seine Verantwortung mit erheblichem Kosten- und Arbeitsaufwand wahr. Selbstverständlich wird der Verein das Gewässer wieder in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzen und dafür einen 5-stelligen Betrag investieren. So wird unter anderem der Sauerstoffgehalt (auch der übrigen Gewässer) in kurzen Zeitabständen von unserem Naturschutzbeauftragten, Herrn Nikolaus Strupp, überwacht.
Für die bereits vorhandene Umwälzanlage wurde jüngst eine elektronische Steuerung installiert. Diese versetzt uns in die Lage, den Teich gezielt und ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.
Wir bedanken uns ausdrücklich für die schnelle Hilfe und Unterstützung durch die Firma Stoffel & Dechent Elektrotechnik, Nikolaus-Otto-Str. 2 in Mainz.
Der ASV Oppenheim informiert regelmäßig über die weiteren Maßnahmen auf seiner Internetseite bzw durch die Presse.
Viele Grüße
Thomas Herzog (1. Vorsitzender)
Am 28. und 29. Januar 2012 fand eine Pflegemaßnahme statt. Als Folge des Unwetters, das im Jahr 2011 über weite Teile Deutschland zog, war diese Pflegemaßnahme notwendig, da hoch oben in den Bäumen abgestorbene und abgebrochene Äste hingen, die eine Gefahr für jeden darstellt, der sich unter diesen Bäumen aufhält.
Danke an alle Beteiligten für den tatkräftigen Einsatz!!!
Landesamt für Umwelt- und Wasserwirtschaft
Herr Dr. Olaf Prawitt
Mainz
Kreisverwaltung Mainz-Bingen
Untere Naturschutzbehörde
Herr Thomas Arnold
Ingelheim
Sehr geehrter Herr Dr. Prawitt, sehr geehrter Herr Arnold,
im Nachgang zu der Begehung unserer Gewässer bedanken wir uns für die Unterstützung und die Ratschläge. Es wurden folgende Dinge besprochen:
Bei Hochwasser wird offensichtlich Wasser mit hoher Nährstoffkonzentration bei gleichzeitig niedrigen Sauerstoffgehalten in das Gewässer Sandloch eingebracht. Absprachegemäß werden wir den Zulauf an der Vorrohrung auf unsere Gelände so steuern, dass bei kleinen Hochwasserereignissen das Wasser nicht ins Sandloch gelangt.
Der Schlammanteil im Gewässer ist nicht kritisch, da nur die obere Schicht aktiv ist sowie keine Verlandung droht. Insofern ist eine kostenintensive Entfernung des Schlammes nicht notwendig.
Die Einrichtung einer Flachwasser- und Schilfzone zur Waldseite hin (die Vorschläge liegen schriftlich vor) wird begrüßt und ausgesprochen positiv für die ökologische Entwicklung des Gewässers hinsichtlich von Laichmöglichkeiten für Fische und Amphibien bewertet. Die Arbeiten können frühestens im Herbst 2012 begonnen werden, da der derzeit hohe Wasserstand sowie die beginnende Vegetationsperiode dies zeitnah nicht zulässt.
Die genauen Arbeiten werden wir dann in einem gemeinsamen Gespräch vor Ort abstimmen.
Die Bewirtschaftung mit Fischbesatz hinsichtlich der Arten und Mengen von Fischen sowie der Zufütterung erfolgt wie mit Herrn Dr. Prawitt abgestimmt. Allerdings ist der Fischbestand nicht kontrollierbar, da das Gewässer von Zeit zu Zeit durch das Rheinhochwasser überspült wird.
Die Kronenpflege der Bäume im Uferbereich haben wir nochmals im Detail besprochen. Absprachegemäß werden wir damit Anfang/Mitte Februar d.J. beginnen. Die durch den Sturm beschädigten Baumstümpfe im Bereich Strasse zum Strandbad bleiben vor Ort, da hiervon keine Gefahr ausgeht und sich wertvolle Nistmöglichkeiten entwickeln können.
Wir werden das Gewässer hinsichtlich Sauerstoffgehalte usw. regelmäßig untersuchen. Sollten wir negative Werte feststellen, werden wir uns unverzüglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Das gemeinsam mit der Stadt Oppenheim sanierte Gewässer Kiesgrube (umfassende Dokumentationen liegen in den Behörden vor) wurde ebenfalls begutachtet. Das sehr „naturbelassene“ Fischgewässer und die gleichzeitige Einrichtung eines Schutzgebietes für Fische, Wasser- und Landvögel wird als gelungene Lösung bezeichnet. Hier sind, mit Ausnahme von Pflege- und Überwachungsmaßnahmen durch unseren Naturschutzbeauftragten, Herrn Nikolaus Strupp, keine weiteren Aktivitäten notwendig. Die entstehenden Kosten für die Pflege werden durch die Stadt Oppenheim sowie durch unseren Verein getragen, da es sich hierbei um ein Gemeinschaftsprojekt handelt.
Im Sommer, wenn das Gewässer mit vollem Pflanzenbewuchs ausgestattet ist, werden wir uns ggf mit Herrn Dr.Prawitt erneut vor Ort treffen.
Dieses Kleingewässer wird nicht für die Fischerei genutzt. Hinsichtlich der Bedeutung als Amphibiengewässer konnten wir keine Übereinstimmung erzielen.
Wir verweisen hier auf die jahrzehntelangen Erfahrungen unseres Vereines und berichten nochmals, dass es sich bei der Rattenfalle um ein wertvolles Amphibiengewässer in der Vergangenheit handelte. Um dauerhaft gute Voraussetzungen zu schaffen, hatten wir das Kleingewässer Anfang der Siebziger Jahre bereits schon einmal von der sehr mächtigen Schlammschicht durch Laubeintrag befreit mit sehr guten Ergebnissen bezüglich der Population mit Amphibien. Aus diesem Grunde wurde gemeinsam mit der Stadt Oppenheim ein erneuter Antrag auf Entschlammung gestellt.
Wir raten den Fachbehörden der Kreisverwaltung sich unsere Erfahrungen und Kenntnisse zueigen zu machen und die Rattenfalle in das Programm der Amphibiengewässer aufzunehmen. Wir sind uns sicher, dass dies ein wichtiger Beitrag des Naturschutzes sein wird.
Abschließend bedanken wir uns nochmals für die konstruktiven Gespräche und verbleiben
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Herzog
(Vorsitzender)
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